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Rolf Mai

Brunzkachl
Ein München-Krimi

Ein München-Krimi mit Hendl und reichlich Gerstensaft

Kommissar Herbert Wamprechtshammer hat’s nicht leicht. Erst auf Reha dank Hexenschuss und jetzt auch noch eine Isarleiche. Dem Opfer wurden sämtliche Gliedmaßen fein säuberlich amputiert und das Herz bei lebendigem Leibe herausgeschnitten. Als sich zu der Leiche auch noch ein grausam zu Tode gefolterter Fitnesstrainer und eine verschwundene Finanzbeamtin gesellen, sind der Kommissar und seine Kollegen Theresa Gruber und Siegfried Leininger gefordert. Ein Serienmörder treibt sein böses Spiel in der Isarmetropole. Doch ohne ein gewisses Quantum an Münchner Gemütlichkeit, Bier und Hendl läuft beim »Berti« Wamprechtshammer gar nichts.

Sacrow

Sacrow

Andreas Jüttemann

Die romantische Seite Potsdams

Der Name „Sacrow“ stammt – wie viele Ortsnamen Brandenburgs – aus dem Slawischen und heißt übersetzt „hinter dem Busch“. Und das trifft heute eigentlich immer noch auf die Lage des Ortsteils zu. Von Potsdam aus muss man zunächst mehrere Kilometer durch den dichten Königswald auf einer schmalen Straße fahren, um Sacrow zu erreichen. Die meisten Gäste kommen in den entlegenen Ortsteil, um das Schloss und die 1844 erbaute Heilandskirche besichtigen. Zu DDR-Zeiten war der Ort aufgrund seiner Grenzlage Sperrgebiet und durfte nur mit einem speziellen Passierschein besucht werden.

Aber auch der Rest des Ortes ist äußerst sehenswert: die hübschen reetgedeckten Häuser, der kleine Biergarten auf der Halbinsel Meedehorn und der kleine wildromantische Dorffriedhof. Wer nicht mit Bus oder Auto kommen möchte, dem sei die Überfahrt mit dem Potsdamer Wassertaxi empfohlen. Die gelben Fährschiffe legen unweit der Heilandskirche an. Am Meedehorn haben viele Potsdamer ihre Datsche. Wäre es übrigens nach den Plänen der Westberliner Stadtplaner in den 1960er-Jahren gegangen (und wäre die Mauer nicht gebaut worden), würde hier eine Schnellstraße die Havel in Richtung Wannsee überspannen und die Idylle Sacrows wäre dahingewesen.

Doch dazu kam es zum Glück nicht, Sacrow ist heute ein Kleinod fern vom Großstadtstress. Übrigens nutzte auch Til Schweiger die romantische Szenerie der Sacrower Heilandskirche als Kulisse für seine Liebeskomödie „Keinohrhasen“.

Weitere Informationen:

Heilandskirche Sacrow

Fährstraße

14469 Potsdam-Sacrow

Tel.: 0331 / 5052144

www.heilandskirche-sacrow.de

*****

Bild- und Textquelle:

Jüttemann, Andreas: Potsdam: Die 99 besonderen Seiten der Stadt, 2015, Halle (Saale): mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH, Halle (Saale)

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