Brandenburg-Lese

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Jan Brademann (Hg.)
Weibliche Diakonie in Anhalt
Zur Geschichte der Anhaltischen Diakonissenanstalt Dessau

Das vorliegende Buch bietet erstmals eine wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit der Vergangenheit des Dessauer Mutterhauses, seiner Tochteranstalten und ihrer wichtigsten Akteure, der Diakonissen. Einzelstudien nähern sich der weiblichen Diakonie in Anhalt sowohl auf sozialer als auch auf politischer und organisatorischer Ebene. In zwei lebensgeschichtlichen Interviews kommen die Diakonissen zudem selbst zu Wort. Schließlich wird der Blick auf eine Gegenwart gerichtet, der die Diakonissen fremd geworden zu sein scheinen, und auf eine Zukunft, in der ihr Erbe dennoch bewahrt werden soll.

Poratz

Poratz

Heidrun Lange

Insider nennen Poratz das schönste Dorf in der Uckermark. Im 18. Jahrhundert war es ein Köhlerdorf, von Friedrich dem Großen wiederaufgebaut. Die kargen Böden brachten keine Erträge, aber die Wälder gaben den Köhlern, was sie für ihre Arbeit brauchten. Die Fachwerkhäuser wurden behutsam saniert. Merkmale der Bauweise wie die eingeschossige Höhe, die Schlichtheit des Fachwerks und die Querteilung blieben erhalten. Es ist ein ruhiger Ort, oft keine Menschenseele zu sehen. Ideal, um auszuspannen. Der „Uckermärkische Rundweg“ führt südlich an Poratz vorbei. Der Wald und die Naturschutzgebiete sind nicht weit

*****

Bild und Text: entnommen aus: Lange, Heidrum:Uckermark 99 Mal entdecken!, Halle (Saale):mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH, 2016.

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Poratz


17268 Ringenwalde

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