Insider nennen Poratz das schönste Dorf in der Uckermark. Im 18. Jahrhundert war es ein Köhlerdorf, von Friedrich dem Großen wiederaufgebaut. Die kargen Böden brachten keine Erträge, aber die Wälder gaben den Köhlern, was sie für ihre Arbeit brauchten. Die Fachwerkhäuser wurden behutsam saniert. Merkmale der Bauweise wie die eingeschossige Höhe, die Schlichtheit des Fachwerks und die Querteilung blieben erhalten. Es ist ein ruhiger Ort, oft keine Menschenseele zu sehen. Ideal, um auszuspannen. Der „Uckermärkische Rundweg“ führt südlich an Poratz vorbei. Der Wald und die Naturschutzgebiete sind nicht weit
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Bild und Text: entnommen aus: Lange, Heidrum:Uckermark 99 Mal entdecken!, Halle (Saale):mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH, 2016.