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Neuer Feminismus? – 104. Ausgabe der allmende – Zeitschrift für Literatur
Herausgegeben von Hansgeorg Schmidt-Bergmann im Auftrag der Literarischen Gesellschaft, Karlsruhe
Redaktion: Matthias Walz und Hansgeorg Schmidt-Bergmann
39. Jahrgang

Über den Feminismus spricht man wieder. Musikerin Beyoncé hat ihn in die Bildsprache eines ihrer Alben aufgenommen, Millionen von Frauen gehen beim »Women’s March« für Frauenrechte auf die Straße und die #MeToo-Bewegung hat sexuelle Nötigung zu einem globalen Thema gemacht und damit das Geschlechterverhältnis verändert.

Doch was beinhaltet der sogenannte »neue« Feminismus? Was ist »neu«, was hat sich gegenüber einem »traditionellen« Feminismus geändert? Neben der Skizzierung theoretischer Positionen reflektieren Autorinnen und Autoren in der Ausgabe ihre Erfahrungen mit dem Literaturbetrieb.

Mit Beiträgen von Doris Anselm, Giulia Becker, Isabella Caldart, Sonja Eismann, Anna Gien, Lena Gorelik, Caroline Rosales, Mithu Sanyal, Lea Sauer, Marlene Stark, Jasna Strick, Bettina Wilpert und anderen.

Spremberg

Spremberg

Almut Philipp

Streifzug durch die Perle der Lausitz

Zwischen zwei Spreearmen liegt die Altstadt von Grodk. Das ist niedersorbisch und auf Deutsch heißt die Kleinstadt an der Spree Spremberg. Die Stadt ist zweisprachig und ein regionales Zentrum im niedersorbischen Siedlungsgebiet, liegt aber auch mitten im Lausitzer Braunkohlenrevier. Die Spree bildete hier eine Auenlandschaft, die Spreeaue. Unweit, nördlich, liegt die Spremberger Talsperre, die hier das Naherholungsgebiet ist. Auf Schusters Rappen ist eine Wanderung zu den Slamener Kuthen mit dem Feuchtgebiet Kuthen-Urwald und weiterer Stationen am Ortsrand zu empfehlen. Wegen seiner Insellage in der Spree ist der historische Stadtkern übersichtlich und schnell erreicht.

Auf dem Weg zum Niederlausitzer Heidemuseum im Schloss, schauen wir vorbei. Das Rathaus am Markt zeigt sich seit 1720 im Barockstil. Andere historische Gebäude gibt es in der Langen Straße. Sie führt direkt zum „Bullwinkel“ zwischen historischem Postgebäude und Rathaus. Dort, wo vor langer Zeit der Stadtbulle angebunden war, steht seit 1995 der Bullwinkelbrunnen mit seinen drei Bullenköpfen, aus den Nüstern einer der Köpfe kann zu Festen Bier gezapft werden. Das Spremberger Schloss war einst eine Wasser- und Sumpfburg aus dem 11. Jahrhundert. Es wurde im 17. Jahrhundert zur barocken Vierflügelanlage ausgebaut. In der Parkanlage steht eine original wendische bäuerliche Hofanlage. Das Museum widmet sich der Heidelandschaft im Südosten Brandenburgs, dem Wirken Erwin Strittmatters und der regionalen Volkskunde.

Touristinformation Spremberg

Am Markt 2

03130 Spremberg

Tel.: 03563 / 4530

https://www.spremberger-land.de/


*****

Textquelle:

Philipp, Almut: Die Lausitz - die 99 besonderen Seiten der Region: Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2018.

Bildquelle:

Almut Philipp.

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Spremberg


03130 Spremberg

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