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U. S. Levin

Frauen sind die besseren Männer
Satiren aus dem Eheleben
Mit Zeichnungen von Peter Dunsch

Erschienen: Februar 2020

Best-of-Satiren vom Publikumsliebling U. S. Levin

Endlich gibt es nun das sehnsüchtig erwartete Best-of der Satiren aus den ersten und längst vergriffenen Büchern von U.S. Levin. Darin begegnen dem Leser die lieb gewonnenen Protagonisten – der Ich-Erzähler selbst, seine Frau und wie stets das nachbarliche Ehepaar Stürzler – in Situationen und Szenen, die das Eheleben schreibt, vom Autor herrlich überspitzt, urkomisch, wie nur er es bewerkstelligen kann. So geht es etwa um die Angst des Mannes um sein bestes Stück – sein Auto, und darum, ob die Ehefrau ans Steuer darf. Das alleine kann schon Albträume hervorrufen. Und wenn die neue junge Nachbarin im Fahrstuhl auftaucht, dann ist der Ehefrieden dahin. Doch zum Glück kommt ja jedes Jahr der Hochzeitstag, an dem Mann alles wiedergutmachen kann …
Nicht fehlen dürfen natürlich die schwarzhumorigen Karikaturen von Peter Dunsch, ohne die seine Bücher nur halb so schön wären, wie die Frau von U.S. Levin zu urteilen weiß.

Aussichtspunkt Kirchberg

Aussichtspunkt Kirchberg

Andreas Jüttemann

Der Berg ohne Kirche

Seit dem Jahre 2005 befindet sich auf dem Kirchberg in fast schwindelerregender Höhe von 85 Metern ein Aussichtsplateau. Von hier kann der geneigte Ausflügler seinen Blick über ganz Potsdam und den Fahrlander See schweifen lassen. Der Kirchberg wird von fünf Seen umgeben: dem Krampnitzsee, dem Lehnitzsee, dem Jungfernsee, dem Weißen See und dem Fahrlander See.

Vom Ortsteil Neu-Fahrland aus lässt es sich in völliger Abgeschiedenheit auf den Kirchberg heraufwandern. Wer dann mehr oder weniger schweißgebadet oben angekommen ist, der wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Was man auf dem Kirchberg übrigens vergeblich sucht, ist – eine Kirche. Ursprünglich war der Berg germanische Opferstätte, dann slawischer Tempel. Bis 1694 stand wohl ein kleines Kirchlein auf dem Gipfel. In den 1950er-Jahren übte die DDR-Zivilverteidigung hier den Ernstfall eines „wärmer“ werdenden Kalten Krieges.

Neu-Fahrland und der Kirchberg waren übrigens immer ein „Zankapfel“ zwischen dem Havelland und der Stadt Potsdam. Im Jahre 1939 wurde der Ortsteil nach Potsdam eingemeindet, im Jahre 1952 machte die DDR-Führung dies wieder rückgängig. Seit einer Gemeindereform 2003 gehört der Kirchberg (und Neu-Fahrland) wieder zu Potsdam. Die Neu-Fahrländer waren sehr begeistert, dass sie wieder Potsdamer werden konnten. So stimmten sie bei einen diesbezüglichem Bürgerentscheid mit einer klaren Zweidrittelmehrheit für die Eingemeindung.

Weitere Informationen:

Aussichtspunkt Kirchberg

Am Kirchberg

14476 Potsdam Neu-Fahrland

www.neufahrland-online.de


*****

Bild- und Textquelle:

Jüttemann, Andreas: Potsdam: Die 99 besonderen Seiten der Stadt, 2015, Halle (Saale): mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH, Halle (Saale)

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Aussichtspunkt Kirchberg

Am Kirchberg
14476 Potsdam

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