Brandenburg-Lese

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Michael Hametner

Kopfkino
15 Gespräche – Ein Porträt des Malers Hans Aichinger
Reihe Ateliergespräche

Seine Bilder lassen an Fotorealismus denken. Hans Aichinger malt so vollkommen, dass eine Augentäuschung möglich ist. Michael Hametner, der den Künstler über mehrere Monate befragt hat, erfährt, wie wenig der Begriff für Aichinger selbst zutrifft. Er hat dem Künstler Kern- und Leitsätze großer Kollegen vorgelegt, zu denen sich Aichinger zustimmend oder ablehnend ins Verhältnis setzt. So entsteht das Porträt eines der ungewöhnlichsten Maler der Leipziger Kunstszene von heute. Aichinger erzählt über seine Bilder, die er sich ausdenkt, im Fotostudio mit Modellen nachstellt und schließlich in einem Akt von Meditation malt. Was entsteht, ist ein bis in die Details hinein perfekt anmutender Realismus.

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Hotel Wendenkönig

Hotel Wendenkönig

Heidrun Lange

Appetit auf Wrukeneintopf?

Ein guter Tipp, wo es sich auf dem Berlin-Usedom-Radweg gut übernachten lässt, ist das Hotel Wendenkönig in Prenzlau, mitten im Grünen am südwestlichen Ende der Stadt gelegen. Es war das Land der Wrukenpropper, die am sogenannten „Kuhdamm“ ihre Äcker bestellten und die Kühe auf die Weide trieben. Einer der letzten Nachkommen, der Hotelier Hans-Dieter Thiemke, ist dort aufgewachsen. Gemeinsam mit seiner Frau hat er Anfang der Neunzigerjahre auf dem ehemaligen Ackerland seiner Eltern das Hotel errichten lassen. Das Anwesen verfügt über einen parkähnlichen Garten mit Teich und vielen Rosenbüschen. Die Mooreichen neben den Granitsteinen sind uralt. Zu den offenen Gärten kommen die Prenzlauer Pflanzenliebhaber und fachsimpeln über die weiße Blütenpracht der Wasserfeder, die sich im Frühjahr hinterm Gelände über den gesamten Graben ausdehnt. Und noch etwas lockt die Gäste: In der Küche wird typisch uckermärkisch und mit Produkten aus der Region gekocht. Hier gibt es Nudlsupp und Wutschnudln, das sind Kartoffelsuppe oder Stampfkartoffeln mit Speck und Kräutern. In der kälteren Jahreszeit wird Wrukeneintropf nach Oma Annemaries Rezept, ein Gericht mit Kohlrüben und Kasseler, serviert. Bei sonnigem Wetter ist es auf der Terrasse besonders gemütlich. Es zwitschert aus den Bäumen und unten im Teich schwimmen die Enten. Hinterm Gartentor beginnt die flache Wiesenlandschaft. In den Abendstunden wagen sich Rehe bis ans Tor, sogar dann, wenn der Hotelchef Maränen und Forellen in der Triglavhütte räuchert.

Hotel Wendenkönig – Stadthotel im Grünen

Neubrandenburger Straße 66

17291 Prenzlau

Tel.: 03984 / 8600

Weitere Informationen: https://www.hotel-wendenkoenig.de/

*****

Bild und Text: entnommen aus: Lange, Heidrum:Uckermark 99 Mal entdecken!, Halle (Saale):mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH, 2016.

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