Brandenburg-Lese

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Daniel Köhler

Leipzig
Im Fokus
Mit einem Text von Anne-Katrin Hutschenreuter
Bildband

Die ehrwürdige Metropole an Pleiße und Weißer Elster inmitten der nach ihr benannten Tieflandsbucht hat eine lange und bewegte Geschichte hinter sich, sie bildet als größte Stadt Mitteldeutschlands eines seiner pulsierenden Zentren. In einer unnachahmlichen Melange aus Urbanität und Bodenständigkeit, aus Kreativität und Erfolg zwischen Boomtown und – seit der Flutung der südlich sich anschließenden Tagebaue – Idylle ist Leipzig eine Stadt, die man lieben muss.

Teufelssee Potsdam

Teufelssee Potsdam

Andreas Jüttemann

Das Toteisloch des Teufels

Unterhalb des Caputher Heuweges liegt ein „Toteisloch“, so der geologische Name für einen eiszeitlich entstandenen See. Die Bauern Capuths mussten Vieh und Heu zu den Nuthewiesen transportieren – in Caputh gab es ja mehr Wasser und Wald als Felder. Mit etwa acht Metern ist der Teufelssee ziemlich tief. Sicher gab dieser Umstand früh zu mythischen Spekulationen um einen unterirdischen Zugang zur Hölle Anlass. Angeblich durch Beschwörungen eines extra aus Italien herbeigerufenen Exorzisten soll ein Teufelsbild an dieser Stelle in der Erde versunken sein. Nicht nur wegen „des Bösen“ sollte man das Baden darin besser bleiben lassen.

Weitere Informationen:

Teufelssee

Caputher Hellweg

14478 Potsdam

*****

Bild- und Textquelle:

Jüttemann, Andreas: Potsdam: Die 99 besonderen Seiten der Stadt, 2015, Halle (Saale): mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH, Halle (Saale)

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Teufelssee Potsdam


14558 Nuthetal

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